Für Kochkost Gäste & Familie - Kuchen im Glas

  • Grüß Euch Ihr Lieben,


    nachdem ich jetzt einige Youtube Videos gesehen habe, in denen es um Rohkost ging aber auch darum, wenig(er) Müll zu fabrizieren, möchte ich Euch von etwas erzählen, das ich schon viele Jahre mache und ich eigentlich doch empfehlenswert finde.


    Lange vor dem Beginn meiner Rohkost-Zeit hatte ich einen Weck-Einkochtopf gekauft gehabt. Mit dem hatte ich Dampf-Entsaftet, Marmeladen eingekocht, Kompotte, aber auch pikante Speisen und Kuchen. Letzteres war besonders bei meinem damals noch Freund beliebt. Weil es kam der beliebte Teig des Familienrezeptes hinein, wurde in relativ kleinen Portionen im Glas gebacken und stand dann Wochen zur Verfügung. Und war dabei so frisch und flaumig wie frisch gebacken.


    Als ich mit der Rohkost angefangen hatte, verkaufte ich meine Weck-Ausstattung weil ich mir dachte, das brauche ich nicht mehr.


    Doch mit den Jahren kam ich darauf, dass die Kochmethoden, die bei oder unter 100 °C passieren, auch beim Backen große Vorteile haben: Es entstehen weniger AGEs. Außerdem entsteht im Glas, das im Wasser gekocht wird, auch keine knusprige Rinde (auch weniger AGEs) - und das berüchtigte Acrylamid wird erst wirklich böse viel ab 170 °C.


    Natürlich hatten wir auch nach meiner Umstellung liebe Gäste und auch mein inzwischen Mann mochte gerne Kuchen. Allerdings mochte er ihn nicht so oft. Kuchen fördert ja ziemlich den Fettzuwachs.
    Dann begann meine Schwester so Muffins zu backen, die wurden ja irgendwann dann in. Nette Küchlein dachte ich mir. Schade, dass die dennoch bald aufgegessen werden müssen.


    Und schließlich kaufte ich doch wieder einen Weck-Einkochtopf. Wenn Besuch kommt oder mein Mann Gusto bekommt, ist so immer ein kleines Küchlein da.
    Ohne dass schnell bei einer Tankstelle oder sonst wo ein Industriekuchen in der Plastikverpackung gekauft werden muss.


    So sieht so ein Kuchen im Glas aus. Es gibt sie natürlich auch größer, jedoch mag meine Familie inklusive nahe Familie lieber die kleinstmöglichen Portionen.



    Manche kennen den Topf vielleicht auch von Kesselgulasch oder Punschständen. Aber was mich echt schon vor Jahren erstaunte ... ich sah ihn schon des öfteren auch bei Rohkost-Events zur Erwärmung von Rohkost-Suppen und ähnlichen Speisen ... dieser Weck-Einkochtopf kann nämlich mit der Temperatur auch sehr gut eingestellt werden. Und zwar ab 30 °C. Das ist natürlich sehr praktisch, wenn man mal mehr braucht.


    Also gar nicht so übel, dieser Topf.


    Mir persönlich hatte schon vor vielen Jahren gefallen, dass damit sehr schonend zubereitet werden kann.
    Nicht zuletzt kann man die Gläser unzählige Male verwenden. Auch die Dichtringe ein paar mal. Bis sie sich halt zu sehr gedehnt haben mit der Zeit.

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