Keimen von schwarzen Bohnen

Zitat von Angelika

Danke! Kreuz und quer sind sie bei uns auch zuerst. Aber später haben sie keine andere Möglichkeit mehr, als gerade rauf zu wachsen. Das ist automatisch.

Meist nicht. Je nach Lust und Laune. Oder wenn sie Wurzeln gar lang sind, werden sie etwas gekürzt mit der Schere.
Auf der Packung steht übrigens eine Anleitung, dass die Mungosprossensamen auch als solche gekocht werden können. Das ist natürlich nichts für Rohkost.

Stimmt, kochen kann man sie auch. Jedoch mag ich sie gekocht nicht besonders aufgrund der Hülsen.

Wie viele verwendet er denn so ungefähr pro Mahlzeit meistens?

Zum Thema Canavanin nochmal:
Mir wurde beim Lesen der Informationen noch nicht klar, ob Canavanin nun durch Kochen inaktiviert wird oder nicht...?

Liebe Angelika,
sehr schöne Fotos. Welche Sprossen sind unter den Mungobohnen, in der zweiten Schale von oben?

Zahra Bermann schreibt dass "Arginin wiederum ist die ideale Nahrungsquelle unseres EpsteinBarrVirus"- Vielleicht ist es nicht so schlimm, weniger Arginin zu "verspeisen"? Sie empfiehlt das Verhältnis: 1 Teil Lysin: 2 Teile Arginin.

Zitat von Mela

Stimmt, kochen kann man sie auch. Jedoch mag ich sie gekocht nicht besonders aufgrund der Hülsen.

Wie viele verwendet er denn so ungefähr pro Mahlzeit meistens?

Zum Thema Canavanin nochmal:
Mir wurde beim Lesen der Informationen noch nicht klar, ob Canavanin nun durch Kochen inaktiviert wird oder nicht...?

Betreffend Kochen kann ich dir keine Auskunft geben.
Ich habe auch in meinen Büchern hier geschaut, da steht diesbezüglich nichts. Vermutlich auch deswegen, weil es auf die Dauer etc ankommen könnte.
Viele sagen ja, dass Hülsenfrüchte am besten auch noch fermentiert werden sollten, insbesondere wenn sie als Samen ungekeimt verwendet werden.
Wenn man sie dauerhaft als Eiweißquelle benutzen möchte.

Aber zum Sprossen ziehen habe ich dazu noch was gefunden: http://www.sprossen-keimlinge.…lfa-luzerne-oder-alfaalfa

Alfaalfa ist nämlich auch ein Schmetterlingsblütler/Hülsenfrüchtler und hier wird auch zu Canavanin Stellung genommen:

Zitat

[h=2]Alfalfa erst nach dem 7. Keimtag essen[/h]Das Alfalfasprossen zu den 12-Tage-Kräutern gehören hat einen einfachen, gesundheitlichen Grund. Der Samen der Alfalfa besitzt einen natürlichen Fraßschutz, der bis zum Keimling anhält, den Giftstoff Canavanin.
Mit dem Wachstum des Keimlings baut sich das Canavanin ab. Dieser Vorgang benötigt 7 Tage, danach ist das Canavanin vollständig abgebaut.

Zitat von Olja

Liebe Angelika,
sehr schöne Fotos. Welche Sprossen sind unter den Mungobohnen, in der zweiten Schale von oben?

Das waren im dem Fall alles Mungosprossen, nur in verschiedenen Stadien, weil einen oder zwei Tage später nachgefüllt zum Keimen.

Zitat von Olja

Zahra Bermann schreibt dass "Arginin wiederum ist die ideale Nahrungsquelle unseres EpsteinBarrVirus"- Vielleicht ist es nicht so schlimm, weniger Arginin zu "verspeisen"? Sie empfiehlt das Verhältnis: 1 Teil Lysin: 2 Teile Arginin.

Jaja, die einen schätzen es sehr (und verschreiben es ggf sogar), z.B. für Sportler (verbessert die Durchblutung, ich glaube auch für Potenz bei Männern) oder solche Personen, die einen höheren Blutdruck haben (blutdrucksenkende Effekte).

Ich wiederum bin wie du es hier auch erwähnst, vom EpsteinBarrVirus befallen, wie viele Menschen und deshalb bin ich nicht so der Freund vom Arginin-Überschuss.

Dazu hatte ich 2011 sogar mal eine Grafik als Youtube-Video gemacht, um dies zu einer anderen Kommunikation zu verlinken:

<iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/FKROEsywUgY" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>

Damals war das noch vor der Veröffentlichung des Buches glaube ich, deshalb als Youtube. Die Grafik ist zweigeteilt dargestellt, der zweite Teil ist in der zweiten Hälfte zu sehen.

Wie auch immer, so ist es auch mein Bestreben, eher Lysin zu fördern und das tut meinem Immunsystem natürlich entsprechend gut über die Zeit.

Bei Hülsenfrüchten geht es allerdings nicht nur um Canavanin.

Eine ordentliche Sprossung würde ich in jedem Fall empfehlen.

Ich staune, liebe Angelika, wie schnell du die nötigen Infos zu jeder Frage findest. Klasse!
Hast du für dich schon versucht zusammenzurechnen, wie viel von verschiedenen Aminos du pro Tag zu dir nimmst?
Die Tagesempfehlungen sind auch sehr sehr abweichend.

Zitat von Olja

Ich staune, liebe Angelika, wie schnell du die nötigen Infos zu jeder Frage findest. Klasse!

Danke!

Zitat von Olja

Hast du für dich schon versucht zusammenzurechnen, wie viel von verschiedenen Aminos du pro Tag zu dir nimmst?
Die Tagesempfehlungen sind auch sehr sehr abweichend.

Ja, vorletztes und letztes Jahr hatte ich mich damit etwas befasst.
Aber ich bin dann zu dem Schluss gekommen, dass es noch relevanter ist zu prüfen, was schließlich ankommt.
Und Tagesempfehlungen müssen sehr abweichend sein, weil auch der Verbrauch sehr abweichend ist!

Vor ca. 14 Tagen war ich Blutabnehmen für einen größeren Befund und da war auch das Aminogramm dabei, das ich schon vor dem Arzttermin erhalten habe.
Da siehst du, wie es bei mir derzeit aussieht.

Ich fahre sehr gut damit, seit Jahren annähernd null Herpes - früher hatte ich das regelmässig beim geringsten Anflug von Stress oder ähnlichem.

Allerdings bin ich schon gespannt, was der Arzt zu dies (und anderem) sagen wird.
Eigentlich esse ich schon viel Eiweiß und vor allem mehr als früher.
Jedoch ist der Verbrauch seit über einem Jahr auch viel höher.
Also mal sehen .. auch ich sehe hier widersprüchliche Aussagen mancher Menschen.
Am Ende aber zählt, was der Körper verbraucht.
Und zwar (1) für den Erhalt aller Körperfunktionen ohne an der Reserve zu knabbern
und (2) für Extras wie Sport, Muskelaufbau, Leistung im Berufsalltag

Und bei mir ist nicht alles typisch. Weil ich doch schon sehr ausgewählt essen.
Im Befundtext steht bei mir, dass das gesättigte Fett bei mir stark (!) vermindert ist. Das sei ein ungewöhnlicher Befund.
Ich vermute, dass das eigentlich besonders gut ist, zumal das eher Risikofaktoren sind. Und dass diese bei mir gering sein müssten, ist bei meiner Ernährung eigentlich logisch.

Erst wenn das Arztgespräch war, werde ich dazu mehr berichten, auch reflektierend auf die Aminosäuren und dessen Versorgung und was ankam.

Ich habe dann noch vor, noch einmal etwas zu anzupassen - und dann die betreffenden Werte prüfen.

Gestern habe ich nachgerechnet: ca 2245 mg Arginin "gegessen" mit: Gurke, Kürbis, Avo, Radichio, Banane, Birne,Hhaselnüsse (30g - 750 mg Arg.), Kürbiskernen (30g -800 mg), Linsen (30g - 800 mg), Kohlrabi. Nicht berechnet kleine Mengen an Honig, Perga, Wildkräutern, Algen...

Die Norm für mein Körper: ca 1145. Damit war es doch zu viel.

Samen und Hülsenfrüchte esse ich etwas vermehrt wegen Zinkmangel. Obwohl ich dazu Folgendes erzählen will: ich habe am 12.10.16 geschrieben, dass bei einer Rohkostmesse an meiner Handfläche in zwei Sekünden mit Belichtung der Mineralienzustand gemessen wurde. Es gab ein totaler Mangel an Zink. Eine Rokostfreundin misst das seit Jahren bei einer Heilpraktikerin für viel Geld. Gezeigt wird genau der gleiche Mangel. Verzweifelt greift sie zu den Ergänzungen u.s.w. Ich habe sie gebeten, das Blut beim Arzt prüfen zu lassen. Ergebnis: Zink im niedrigen Normbereich. Zum Thema: glauben oder nicht glauben an die neuesten Messmethoden.

Wie interpretiertst du die Mängelangabe die du geschildert hast für dich?
Ich hatte an dem Tag 3 Auswertungen für Cholesterin und dabei verschiedene Werte bei verschiedenen Auswertegeräten erhalten. Das ist nicht bei jeder Art von Wert so. Kein gerade geringer Unterschied (10%).

Eigentlich Zufall, weil mit Messtreifen (Sportuntersuchung), österr. Labor und wegen der Fettsäurenanalyse glaube ich war er nochmal aus dem Labor aus Deutschland dabei.
Der 2 Minutencheck war nicht dabei, aber die Messmethoden waren dennoch auch unterschiedlich.

Wenn auch interessant und eine Tendenz zeigend. Die letztere Auswertung war für "in" der Zelle.

Und dann ist noch der Unterschied ob mit der Region oder ggf auch weltweit verglichen wird als Referenzbereich (bei Selen wird das zB ggf gemacht weil es bei uns wenig Selen gibt).

Zinkmangel haben viele (ich dzt nicht). Da ist auch Grünes (positiv) relevant.

Zitat von Angelika

Betreffend Kochen kann ich dir keine Auskunft geben.
Ich habe auch in meinen Büchern hier geschaut, da steht diesbezüglich nichts. Vermutlich auch deswegen, weil es auf die Dauer etc ankommen könnte.
Viele sagen ja, dass Hülsenfrüchte am besten auch noch fermentiert werden sollten, insbesondere wenn sie als Samen ungekeimt verwendet werden.
Wenn man sie dauerhaft als Eiweißquelle benutzen möchte.

Aber zum Sprossen ziehen habe ich dazu noch was gefunden: http://www.sprossen-keimlinge.…lfa-luzerne-oder-alfaalfa

Alfaalfa ist nämlich auch ein Schmetterlingsblütler/Hülsenfrüchtler und hier wird auch zu Canavanin Stellung genommen:

Zitat

Bei Hülsenfrüchten geht es allerdings nicht nur um Canavanin.

Eine ordentliche Sprossung würde ich in jedem Fall empfehlen.

Oh je...
Natürlich haben gekochte Hülsenfrüchte nichts mit Rohkost zu tun! Doch ich beziehe sie beinahe täglich in ungekeimtem, gekochtem Zustand in der Ernährung mit ein, deshalb verunsichert es mich sehr, weil ich betreffend Abbau von für den Körper und die Gesundheit unvorteilhaften/kritischen Inhaltsstoffen der Hülsenfrüchte (z.B. Canavanin, Phytinsäure, Lektine, Phasin, usw.) keine oder keine eindeutigen Informationen finden kann.

(Ich hoffe, meine Formulierungen sind „deutsch“ gewesen... )

Zitat von Olja

Gestern habe ich nachgerechnet: ca 2245 mg Arginin "gegessen" mit: Gurke, Kürbis, Avo, Radichio, Banane, Birne,Hhaselnüsse (30g - 750 mg Arg.), Kürbiskernen (30g -800 mg), Linsen (30g - 800 mg), Kohlrabi. Nicht berechnet kleine Mengen an Honig, Perga, Wildkräutern, Algen...

Die Norm für mein Körper: ca 1145. Damit war es doch zu viel.

Samen und Hülsenfrüchte esse ich etwas vermehrt wegen Zinkmangel. Obwohl ich dazu Folgendes erzählen will: ich habe am 12.10.16 geschrieben, dass bei einer Rohkostmesse an meiner Handfläche in zwei Sekünden mit Belichtung der Mineralienzustand gemessen wurde. Es gab ein totaler Mangel an Zink. Eine Rokostfreundin misst das seit Jahren bei einer Heilpraktikerin für viel Geld. Gezeigt wird genau der gleiche Mangel. Verzweifelt greift sie zu den Ergänzungen u.s.w. Ich habe sie gebeten, das Blut beim Arzt prüfen zu lassen. Ergebnis: Zink im niedrigen Normbereich. Zum Thema: glauben oder nicht glauben an die neuesten Messmethoden.

Liebe Olja,
wie hast du den Argininbedarf berechnet?

Angelika, was meinst du mit "interpretieren der Mangelzustände"?
Simptomatisch hatte ich immer das Bild des Zinkmangels: Migräne, Fehlgeburte, graue Haare u.v.m.
Grundsätzlich finde ich es sehr wichtig zu wissen, was dem Körper fehlt und dann entscheiden, wie wir uns selbst helfen können. Ich nehme keine Ergänzungsmittel, lasse dem Körper Zeit, korrigiere entsprechend meine Ernährung, fülle die Depots langsam nach. Um einen heftigen Eiweis- und B12mangel zu beheben habe ich 1/5 Jahre gebraucht.

Zitat von Olja

Angelika, was meinst du mit "interpretieren der Mangelzustände"?
Simptomatisch hatte ich immer das Bild des Zinkmangels: Migräne, Fehlgeburte, graue Haare u.v.m.
Grundsätzlich finde ich es sehr wichtig zu wissen, was dem Körper fehlt und dann entscheiden, wie wir uns selbst helfen können. Ich nehme keine Ergänzungsmittel, lasse dem Körper Zeit, korrigiere entsprechend meine Ernährung, fülle die Depots langsam nach. Um einen heftigen Eiweis- und B12mangel zu beheben habe ich 1/5 Jahre gebraucht.

Hallo Olja,

eigentlich wäre das Thema gut für einen eigenen Thread, aber andererseits hattest du es gerade wegen der Hülsenfrüchte angeschnitten. Deshalb finde ich es dennoch ganz gut, wenn wir hier weiter zum Thema schreiben.
Hier zitiere ich noch eine Textstelle von weiter vorher, wo du das Thema zuvor aufgegriffen hast.

Zitat von Olja

[...]
Samen und Hülsenfrüchte esse ich etwas vermehrt wegen Zinkmangel. Obwohl ich dazu Folgendes erzählen will: ich habe am 12.10.16 geschrieben, dass bei einer Rohkostmesse an meiner Handfläche in zwei Sekünden mit Belichtung der Mineralienzustand gemessen wurde. Es gab ein totaler Mangel an Zink. Eine Rokostfreundin misst das seit Jahren bei einer Heilpraktikerin für viel Geld. Gezeigt wird genau der gleiche Mangel. Verzweifelt greift sie zu den Ergänzungen u.s.w. Ich habe sie gebeten, das Blut beim Arzt prüfen zu lassen. Ergebnis: Zink im niedrigen Normbereich. Zum Thema: glauben oder nicht glauben an die neuesten Messmethoden.

So, nun habe ich ganz viele Gedanken zu dem Thema, zumal ich in den letzten Monaten besonders viele persönliche Erfahrungen mit Auswertungen meines Blutes in verschiedenen Laboratorien sie unterschiedliche Lebensweise gesammelt hatte.
Um es kurz zu machen, gehe ich auf zwei Aspekte ein:

(1) Analyse mit Bioscan - Vergleich mit Blutanalyse

Zufälligerweise wurde ich kürzlich von einem Magister in einer Apotheke gefragt, ob ich Interesse an einem Bioscan hätte. Er würde nur EUR 30 kosten und das Auswertungsgespräch dazu auch nochmal etwas (ich glaube 20 bis 25 EUR).
An dein Schreiben hier und aus Neugierde, weil ich ja eben erst eine sehr genaue Analyse machen hatte lassen, stimmte ich zu.

Der Magister kannte mich nicht. Die Messzeit betrug etwa 2 Minuten, es könnte auch etwas länger gewesen sein, weil der Magister zwischendurch nochmal raus ins Geschäft musste. Ich fand die Auswertung gar nicht mal so schlecht. Einiges stimmte und ich bekam auch gar nicht viele Mängel ausgeworfen. In manchem hatte das Gerät auch recht. Das kann für einen Erstüberblick einmal ein guter Ansatz sein. Er sagte, sonst kämen immer seitenweise die Mängel heraus, bei mir nicht.
Soweit so gut.

Doch für eine Einstellung mit Nahrungs-Ergänzungsmitteln würde ich es aus meiner Erfahrung jetzt nicht empfehlen.

Da du den Mineralstoff Zink angesprochen hattest, passt das hier sogar sehr gut zu erwähnen. Da ich sehr stark Neurodermitis und Asthma hatte, wurden mir schon vor Jahren empfohlen, Zink zu ergänzen. Die Empfehlungen für mancherlei Mineralstoffe sind durchaus recht großzügig und vermutlich passt das auch für jene, die noch nie Ergänzungen genommen hatten. Nun habe ich allerdings schon ein paar Zink Kuren hinter mir und immer sagte man mir nach den Blutbild-Tests, das soll ich ruhig weiter nehmen.

Nun aber ist mein Zink in der "Vollblutmineralanalyse Parameter Blutbild adaptiert" erhöht, im roten Bereich. Und der Arzt sagte mir, dass ich das jetzt keiensfalls nehmen soll.
Ja, das kann dann sogar toxisch werden. Und außerdem beeinflusst ein Zuviel auch Eisen und Kupfer.
Soweit so klar, ich hatte ja auch sehr viel Grünes gegessen zuletzt - da ist auch viel Zink darin. Süßgras auch nicht zu vergessen.

Bei dem Bioscan kam aber heraus, dass ich normal mit Zink versorgt bin (hellgrün). Also genau in der Mitte!
Das eine diesbezügliche Ergänzung derzeit eher toxisch wäre, stand da nicht - es gäbe ja auch die Anzeige schwere Abweichung.

Außerdem kam da heraus, dass ich eine verstärkte Abweichung nach unten bei Kalium hätte. Das ist natürlich ein schlechter Witz bei meiner Ernährung.
In fast jedem Bluttest den ich bisher seit meiner Ernährungsumstellung hatte, habe ich eher zuviel Kalium als zuwenig.
Und so war auch der Wert vom Kalium "Vollblutmineralanalyse Parameter Blutbild adaptiert" sowie "Vollblutmineralanalyse Quotienten Blutbild adaptiert" erhöht.
Kein Problem dazu sagte der Arzt. Kalium hatte ich auch noch nie ergänzt.
Eine Ergänzung wäre hier allerdings mehr als Humbug.

Was wiederum ganz gut zusammenpasste, war Biotin. Da bin ich derzeit etwas niedriger als normal, das ist bei beiden Auswertungen etwa gleich.
Bei Lysin wertete Bioscan, ich hätte eine verstärkte Abweichung nach unten, im Bluttest war es aber nur eine leichte Abweichung, ebenso Tryptophan.

Der Blut-Check zur Überprüfung wird ca. einmal im Jahr empfohlen. Also wenn nichts Gröberes ist, sonst ggf einzelne Werte.

Fazit: Für eine ärztliche Behandlung bzw. hochdosierte Ergänzungen für therapeutische Maßnahmen wird es vermutlich nicht von Ärzten verwendet.

Sonst war ich ganz positiv überrascht über das Gerät.
Zumal ich offensichtlich kaum Schwermetallbelastungen habe. Verlassen würde ich mich auf die Auswertung aber dennoch nicht blind. Weil beim Energetischen Zustand meiner Allergien - die ich ja erwiesener Maßen habe - steht, dass alles in Ordnung ist.
Und ja ähhm. Naja.
Vielleicht merkt das Gerät, dass ich meine Allergien inzwischen schon sehr gut im Griff habe.
(Wer von seiner Allergie noch nix weiß, würde bei dem Ergebnis allerdings ein böses Aufwachen bei gewissen Kontakten haben können ..)

(2) Meine Erfahrung Hülsenfrüchte an sich

Im Zuge meiner letzten Messungen habe ich für mich auch eine kurze Phase erhitzte Hüsenfrüchte getestet. Im Sinne einer Ausweichmöglichkeit in veganer Richtung und die günstig ist. Mir geht es dabei auch darum zu spüren, warum gar so viele eine Abneigung gegen Soja haben - zuletzt auch immer wieder auch ich. Nicht geschmacklich, aber die Reaktion des Körpers. Nun war meine letzte Testphase - Leider mit fatalem Ergebnis, geht gar nicht. Ich sage nur Birkenpollenallergie versus Kreuzallergie versus Asthma.
Ich glaube diesen Bericht sollte ich auf Youtube machen.

Eine frühere Bekannte (die mir als erste live von Rohkost berichtete) hatte auf Vollwertkost mit Samen mit Schalen usw umgestellt gehabt vor Jahren. Weil ihr alleinige Rohkost als Praxis mit 3 Kindern zu teuer war. Als ich sie später wieder sah, war sie fast vollständig ergraut. Ähnliches beobachtete ich bei anderen, die die Schalen von Samen aller Art in großer Menge mit essen über Jahre.
Möglicherweise bin ich deshalb mehr Fan von süßem grünen Gras. Und Erbsen (Grün + Erbsenschoten + Erbsen), als mir sehr gefällige Ausnahme bei den Samen. Aber eben noch weich und grün! Bzw. wohl, weil es mir geschmacklich am Interessantesten von allen Möglichkeiten kommt und ich diese Quellen seit Jahren mit Abständen immer wieder schätze.

So, jetzt muss ich raus ...

LG
Angelika