• Habe gerade ein Interview mit Ernährungsexperte Uwe Knop gelesen:
    http://web.de/magazine/gesundh…ungesundes-essen-30842082


    Zitat

    Man kann Ernährung oder Lebensmittel nicht per se in gesund und ungesund einteilen.


    Zitat

    Außer Vermutungen, Hypothesen, Spekulationen lässt die Ernährungswissenschaft nichts zu - es gibt dort keine Beweise. Das gilt für die zehn Regeln der DGE und jegliche anderen Ernährungsregeln, die für manche Menschen eben auch ungesund sein können.


    Zitat

    Meine Empfehlung lautet – natürlich auch ohne wissenschaftliche Beweise, weil es die im Bereich Ernährung überhaupt nicht gibt: Vertrauen Sie auf Ihren Körper. Niemand weiß besser als er, was für Sie gesunde Ernährung ist.


    So halte ich es auch. Ich esse das was schmeckt und was nicht schmeckt esse ich nicht. Das ist relativ einfach.
    Zum Beispiel hat mal jemand auf Facebook gemeint dass man Erdnüsse wegen den Fraßgiften immer zuvor einige Zeit einweichen sollte, damit sie abgebaut werden. Aber eingeweichte Erdnüsse schmecken mir nicht, deshalb mache ich das auch nie und esse sie gleich. Wer sagt denn dass diese Fraßgifte schädlich sind für den menschlichen Organismus.
    Bei manchen Lebensmitteln da bekomme ich schon nach einem Bissen so eine deutliche Sperre, dass es einfach unmöglich ist die weiterzuessen. Wenn diese uneingeweichten Erdnüsse also wirklich schädlich für mich wären, dann denke ich würde mir das der Körper schon signalisieren.



    Zitat

    Das Wort Appetit benutze ich nicht, es ist mir zu diffus. Für mich gibt es zum einen den Hunger, wenn der Körper sagt: Gib mir Nährstoffe. Zum anderen gibt es das sogenannte Emotional Eating: das Essen ohne Hunger, sondern aus Lust, Gier, psychischen Gründen, Stress, Langeweile, Gewohnheit. Vielleicht habe ich Appetit aufs Leben, aber das Leben bietet mir nix. Also setze ich mich vor den Fernseher und futtere eine Tüte Chips. Man füttert die Psyche mit Nahrung.


    Der Begriff Hunger wie wir in aus der Kochkost kennen gibt es eigentlich bei der Rohkost nicht in dem Sinne.



    Zitat

    In Ihren Büchern beschreiben Sie die "kulinarische Körperintelligenz": Das Nahrungsgedächtnis des Körpers, das sich aus allen jemals gegessenen Mahlzeiten speist. Der Körper lerne dadurch, das einzufordern, was er braucht. Wenn ein Mensch aber in einem Haushalt aufwächst, wo es zum Beispiel kaum Gemüse gibt, kann er ja keine Lust darauf entwickeln – obwohl es ihm vielleicht gut tun würde.

    Wir leben im Schlaraffenland. Sie werden kaum jemanden finden, der noch nie eine Gurke, eine Tomate, einen Apfel gegessen hat. Unabhängig davon lautet mein Appell: Auch im Alter sollte man stets Neues probieren. Es ist wichtig, dass man diese kulinarische Intelligenz immer wieder mit frischem Input füttert, damit sie sich weiterentwickelt.


    Ja, da hat er recht. Bei der Rohkost sagt man ja auch man soll immer mal wieder was neues probieren um den Körper die Information zu geben. Also in der Hinsicht das habe ich echt Defizite.


    Zitat

    Die Erkenntnisse aus der Ernährungswissenschaft sind beweislos. Bleibt die Alternative, auf den eigenen Körper zu hören, um sich gesund zu ernähren.


    Ja, stimmt.



    Zitat

    Wenn aber jemand sagt, er isst vegan, weil es gesünder ist und schlank macht, dann ist er einer Lügengeschichte aufgesessen. Weder für Vegetarismus noch für Veganismus, noch für Paleo-Köstler, Frutarier, Flexitarier und wie sie alle heißen, gibt es auch nur einen einzigen Beweis, dass es der Gesundheit zuträglich oder abträglich ist. In der Ernährungswissenschaft werden aus Beobachtungsstudien Szenarien kreiert, die gewisse Ernährungsformen als das Nonplusultra darstellen und andere als ungesund. Das ist nichts anderes als ganz, ganz billige Propaganda.


    Zitat

    Trotzdem habe ich mehr als 1.000 aktuelle Studien analysiert, und zwar unabhängig und objektiv. Nur so jemand kann sagen: Kein gesunder Mensch braucht Ernährungswissenschaft.


    Zitat

    In der Ernährungswissenschaft liefern die Studien - zum größten Teil sind das Beobachtungsstudien - keine wissenschaftlichen Beweise. Sie liefern nur Korrelationen, statistische Zusammenhänge, aber keine Kausalitäten. Deshalb kann es in der Ernährungsforschung keine Beweise dafür geben, dass irgendein Nahrungsmittel oder eine Ernährungsform gesund oder ungesund ist. Es werden höchstens Hypothesen generiert.
    Die Ernährungswissenschaft ist in einer Sackgasse, aus der sie wohl niemals herauskommen wird.



    Zitat

    Heute ist Fett schädlich, morgen hilft es bei der Verdauung, heute schadet uns Zucker, morgen ist das Salz der Übeltäter oder der Konsum von Fleisch, und übermorgen stimmt das Gegenteil. Heute ist vegan angesagt, morgen die Paleo-Diät. Hunderte Experten nehmen den Kampf gegen unsere vermeintlich lebensgefährliche Ernährung auf, immer mehr sich widersprechende Regeln verunsichern uns alle. Uwe Knop zeigt: Ernährungsregeln sind Unsinn, den Feind auf meinem Teller, den gibt es nicht!

  • Zitat

    Die allgegenwärtige Ernährungspropaganda zu gesundem und ungesundem Essen, zu guten und schlechten Nahrungsmitteln, zu Idealgewicht und perfekten Körpermaßen hat heutzutage fast ersatzreligiöse Ausmaße angenommen. Auf der einen Seite agieren die Verfechter von Bio-Kost und die Ernährungsregel-Hörigen, auf der anderen Seite postulieren Vegetarier und Veganer den fleischfreien Verzehr, um mit ihrer Ernährungsideologie auch gleich noch die Welt zu verbessern. Dann gibt es noch die extremen Typen, die mit sehr speziellen Ernährungsformen vornehmlich ihre Persönlichkeit definieren, beispielsweise die Rohköstler oder Steinzeit-Esser. Eher harmlos erscheinen dagegen die LowCarb-Jünger, die glauben, mit wenig Kohlenhydraten sei der «goldene Weg zum Ernährungsglück» gefunden. Neben all diesen Ernährungsideologien scheint unsere natürliche Ernährungsform in der öffentlich-medialen Wahrnehmung jedoch kaum mehr präsent zu sein: der Mensch, der isst, wenn er Hunger hat, und zwar das, worauf er Lust hat und was ihm gut schmeckt – frei von Ernährungsregeln und -propaganda.


    http://www.amazon.de/Esst-doch…TF8&qid=1453070228&sr=1-1


    Also mit diesem Essen wann man Hunger hat, mit dem bin ich nicht gut gefahren bei der Rohkost. Bei der Kochkost funktioniert das wahrscheinlich eher, weil da die Verdauungszyklen wahrscheinlich kürzer sind. Ich halte mich an meine Essenszeiten. Mittagessen zwischen 12.00 und 14.00 und Abendessen zwischen 18.00 und 20.00.
    Zwischenmahlzeiten bekommen mir nicht. Und mir ist lieber mich 2x am Tag satt zu essen als irgend solche Häppchen zwischendurch die mich dann eh nicht restlos befriedigen. Wenn ich z.B. um 12.00 zu Mittag esse und dann um 15.00 schon wieder was reinschiebe, dann kommt doch die ganze Verdauung durcheinander.
    Selbst bei der Kochkost habe ich mich nicht so gut gefühlt wenn ich keine 5 oder 6 Stunden zwischen den Mahlzeiten verstreichen habe lassen.
    Aber für andere scheint das kein Problem zu sein.



    Zitat

    "Kein gesunder Mensch braucht Ernährungswissenschaft." Dieses Buch empfiehlt: Vertrauen Sie beim Essen nur Ihrer "Kulinarischen Körperintelligenz", die über die instinktiven Gefühle Hunger und Lust individuell bestimmt, welche Nahrungsmittel Sie wann zur optimalen Versorgung mit Nährstoffen brauchen. Essen Sie nur dann, wenn Sie echten Hunger haben, und zwar nur das, worauf Sie Lust verspüren und was Ihnen gut schmeckt. Sie lesen hier keine "neue Esswahrheit"! "Hunger & Lust" möchte Sie vielmehr zum kritischen Nachdenken und Hinterfragen anregen, es soll Ihnen als mündigem Essbürger die persönliche Wahl erleichtern: Entscheiden Sie selbst, ob Sie Ernährungsregeln und "Ernährungspäpsten" glauben oder beim Essen lieber auf Ihren Körper hören.
    http://www.amazon.de/HUNGER-LU…fRID=0F2HYYERMR4FNHNG8X4Y



    Ich sehe gerade, zu dem Thema gibt es einige Bücher:


    Zitat

    Moritz Warntjen (geb. '81) ist Diplom Molekularbiologe und Lehrer für Chemie und Biologie. Nachdem er die letzten 10 Jahre mit verschiedenen Diäten, täglichem Wiegen, regelmäßigen Körperfettmessungen, Schritte- und Kalorienzählen, Aufzeichnung der Schlafrhythmik, Sportprogrammen und Ernährungsstudien verbracht hat, ist er zu der Erkenntnis gekommen, nicht mehr zu wissen, was "normal" essen eigentlich bedeutet. Für sein Buch ist er genau dieser Frage nachgegangen: Wie kann man in der heutigen Zeit wieder ein natürliches Verhältnis zum Essen und ein liebevolles und respektvolles Verhältnis zu seinem Körper erlangen? Entstanden ist ein Wegweiser heraus aus Ernährungsterror, Diäten-Wahn und Körperkult, hin zu Freiheit, natürlicher Ernährung und Selbstliebe.
    http://www.amazon.de/Food-Love…fRID=14FVVVGY0Y2D9T2ZYCFH


    Zitat

    Essen ist Lifestyle. Und zugleich wird Essen immer häufiger als Bedrohung wahrgenommen. Echte oder gefühlte Unverträglichkeiten und diffuse Ängste vor bestimmten Inhaltsstoffen dominieren den Speiseplan von immer mehr Menschen.
    Der Trend lautet "Frei von …"
    Geradezu hysterisch werden wahlweise Gluten, Laktose, Fruktose oder Histamin als Risiko für unsere Gesundheit gebrandmarkt. Etliche dieser Empfehlungen haben eine kürzere Haltbarkeit als die darauf abgestimmten Produkte, an denen die Nahrungsmittelindustrie kräftig verdient - und für Gesunde keinen medizinisch nachweisbaren Nutzen.
    Susanne Schäfer untersucht aus medizinischer, psychologischer und soziologischer Perspektive, was für das wirklich gute Bauchgefühl nötig ist. Denn viele der Legenden vom gefährlichen Essen verbreiten sich grundlos. Nie war es so einfach wie heute, sich gesund zu ernähren und mit hochwertigen Lebensmitteln zu versorgen!
    http://www.amazon.de/Der-Feind…fRID=14FVVVGY0Y2D9T2ZYCFH




    Neulich habe ich dieses Zitat hier aufgeschnappt.

    Zitat

    "Diätetik ist vielleicht das beste wenn man den Instinkt nicht kennt und esoterische Unterrichte sind ein bisschen die Diätetik der geistigen Ernährung. Diese Unterrichte sind auch das beste was übrig bleibt wenn in der Liebe alles nicht richtig funktionieren kann durch die Ernährung."

  • Da haben sie so einen Bericht gebracht in den Nachrichten über ein Volksbegehren gegen Massentierhaltung in Brandenburg.
    Dann zeigen sie einen Bauer der sagt dass seine Kühe das ganze Jahr auf der Weide sind, und dabei zeigen sie ihn wie er sie gerade mit Brotresten füttert.
    Manche Rohköstler lehnen ja sogar Heu-Zufütterung ab. Aber das geht natürlich nur auf immergrünen Wiesen.


    http://www.zdf.de/ZDFmediathek…n-gegen-Massentierhaltung



  • Wie in alten Zeiten: Zu Zeiten in der DDR wurden massenhaft Brotrester in die Fütterung gegeben. Dem Affen Zucker ist des Schweins Brot! Na bitte! Wohin die Brotlaiber aus den Ketten heute gehen, weiß der Teufel. Der? wird selten Brot essen, weil, wer will schon gutbürgerlich Scheiben schneiden? Man war das ein Wahnsinn: Massenhaft Brote in die Tröge der Schweine. Diejenigen welche, die den Krieg mitgemacht haben und die Zeiten danach, schütteln noch im Grabe ihre Knochenköpfe ob dieser Schweinerei.


    Brot Vorhaltungen zu machen find ich ungemütlich, zumal einst ein Brot Kulturgut gewesen jetzt aber Teufelszeug sein soll.
    Wie auch immer! Wie war das mit dem Feind auf'm Teller? Gibt es nicht, nur die unpassende, zahnlose Ideologie, die Speisen dieser Art nicht aufnehmen kann...


  • Brot Vorhaltungen zu machen find ich ungemütlich, zumal einst ein Brot Kulturgut gewesen jetzt aber Teufelszeug sein soll.
    Wie auch immer! Wie war das mit dem Feind auf'm Teller? Gibt es nicht, nur die unpassende, zahnlose Ideologie, die Speisen dieser Art nicht aufnehmen kann...


    Ich war mal auf einem Rohkostseminar und nicht weit von dem Seminargebäude entfernt war ein Brotmuseum. :)


    Ja, Brot ist ein Kulturgut. Es fängt ja schon in der Kirche an:


    Vater unser im Himmel
    Geheiligt werde dein Name.
    Dein Reich komme.
    Dein Wille geschehe,
    wie im Himmel, so auf Erden.
    Unser tägliches Brot gib uns heute.
    Und vergib uns unsere Schuld,
    wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
    Und führe uns nicht in Versuchung,
    sondern erlöse uns von dem Bösen.

    Denn dein ist das Reich
    und die Kraft und die Herrlichkeit
    in Ewigkeit. Amen.




    Da gibt es jede Menge Gedichte über Brot:
    http://gedichte.xbib.de/_Brot_gedicht.htm


    Zitat

    Ich teile mit dir Brot und Bett,
    den Dialog und auch die Stille.
    Wir fanden uns im Internet.
    Und pflegen häuslich die Idylle.


    Zitat

    Denk nicht ans künftige Geschäfte,
    Wenn’s da ist, gibt Gott Licht und Kräfte.
    Im Vorrat hast du’s ja nicht not:
    Was willst du mehr, als täglich Brot?


    Gerhard Tersteegen


    Zitat

    Allein ist es schwer,
    Gottes Hilfe tut Not.
    Man braucht sie so sehr
    wie das tägliche Brot.



    Zitat

    Das Volk braucht Brot, das Volk braucht Spiele.
    Die Politik, nicht von Belang.
    Man pfeift auf alle hehren Ziele
    und auf den wilden Tatendrang


    Zitat

    Das Brot für diese Welt, das mag man täglich essen;
    Das Brot für jene Welt, das wil man bald vergessen.
    Das Brot für jene Welt gibt Brot für diese Welt;
    Wie daß man dann nun Brot, als Gott, viel werther hält?


    Friedrich Logau



  • Wenn das verfütterte Brot jenes "Brot" ist, welches (wie es ja heutzutage zum allergrößten Teil der Fall ist) auf dem Fließband, mit Weichmachern, haufenweise anderen Zusatzstoffen, aus nährstofflosem Mehl, usw. erzeugt wurde, dann tun mir die Tiere erstens Leid und zweitens ist es quasi die "Chemiekeule durch die Hintertür"...
    letztendlich (fr)essen's die Mensch, welche Fleisch und/oder Milch (und/oder Produkte daraus) konsumieren.

  • Heute habe ich so einen Bericht über Nutella gesehen. Die Firma stellt davon 300 Tonnen täglich her. Heutzutage hat nicht nur das Brot eine hohe Bedeutung sondern gleichzeitig das Nutella.
    Nutella gehört auf jeden Fall zu den Grundnahrungsmitteln.


    http://www.ardmediathek.de/tv/…32896020&bcastId=14913400


    Klar, es ist schwer etwas gegen Brot oder gegen Nutella zu sagen. Wenn man den Filmbericht anschaut , dann denkt man dass es das natürlichste auf der Welt ist. Habe das Zeug früher selbst gläserweise verschlungen, nur meist ohne Brot.


    Den Kühen stellen sie auf jeden Fall noch keine abgelaufenen Nutellagläser auf die Weide.



    In dem Video (Minute 00:03:19) machen sie einen Nutella-Test bei Kindern. Ein Kind verweigert die Kostprobe.
    Sie will lieber Leberwurst.
    :)

  • O Mela, Weichmacher...
    Wenn das jemand liest! Im Brot diese elenden Zusatzstoffe!
    Aber Brot ist auch ein Machtinstrument, teile und herrsche, das Prinzip der Kirche, mit einer Blödel-Märchen-Ideologie, das eine Buch, ein Leben lang: Ihr Kindlein kommet alle, Religion ist für alle da, exoterisch, alle wissen nix. Insofern ist Brot abzulehnen und aus gesundheitlichen Aspekten könnte man behaupten, dass Brot vielen nicht wirklich gut bekommt. Also...


    Brot oder Keule!

  • Da haben sie Bio-Fleisch untersucht. Nach den Untersuchungsergebnissen sind die Tiere aus Bio-Haltung nicht gesünder als Tiere aus konventioneller Haltung.
    Manchmal ist die Sterblichkeit bei Bio-Tieren sogar höher.
    Wenn die Tiere nicht über ein Jahr alt werden, dann ist nach Bio-Richtlinien eine einmalige Antibiotika-Gabe erlaubt.


    http://mediathek.daserste.de/F…topRessort&bcastId=310854


    Aber Bio ist auch kein hoher Standard.
    Bei der Tierhaltung innerhalb der Rohkost wurde ja sogar schon mal Parasitenbefall bei Schweinen festgestellt, nachdem das Futtergetreide geschrotet wurde.
    Vielleicht wären diese Bio-Tiere gesünder wenn sie natürlich gehalten und gefüttert würden.






    Da gab es ja auch schon mal einen Bericht über Bio-Eier.
    https://www.youtube.com/watch?v=oJ_sZ3akgT0

  • Bio ist eben nicht gleich Bio.
    Da gibt es viele Unterschiede, Bio bedeutet nicht automatisch gute Qualität.
    Meiner Meinung nach ist man am besten beraten und am "sichersten", wenn man sich gut informiert, WO WAS herkommt und WIE erzeugt/angebaut/gehalten/etc. wird.

  • In den USA haben sie einen gentechnisch veränderten Lachs zugelassen der schneller wächst und weiniger frisst.




  • Moderne Zeiten - Auf der Fruit Logistica haben sie eine Kokosnuss vorgestellt mit einer eingebauten Lasche zum öffnen.
    http://genuinecoconut.com/





    Tomaten gibt`s aus Kaugummiautomaten:





    Dann gibt es noch gestreifte Paprika, die im Sommer im Supermarktregal landen sollen.
    http://www.fruchtportal.de/art…vation-awards-2016/019470




    Ein Multi-Früchte-Baum. Nicht schlecht, den pflanz ich mir hinter's Haus.
    https://scontent-frt3-1.xx.fbc…4ad3c51574e24&oe=57715236




    Die Erdbeer-Königin.
    https://scontent-frt3-1.xx.fbc…c13c207597152&oe=573A8B27



    Ein festliches Dinner mitten im Salatfeld....Passendes Ambiente für das nächste regionale Rohkosttreffen. :)
    http://www.salanova.com/index.html



    https://www.youtube.com/watch?v=TXl6sGBeYJM

  • Da haben sie nochmals einen Bericht gebracht über diesen Gen-Lachs.


    http://www.daserste.de/informa…ipulierter_fisch-100.html



    Zitat

    Dem atlantischen Lachs werden Teile der DNA von Königslachs und einer Aal-Art eingebaut. In einem Video der Herstellerfirma heißt es, dass das Tier doppelt so schnell wächst, weniger Futter braucht und daher wirtschaftlicher sei. Die Zulassung ist ein historischer Durchbruch. Und andere Tiere könnten folgen.

    Zitat

    An der Universität Davis in Kalifornien wird an Gentechnik im Bereich Tierzüchtung schon lange geforscht. Die DNA von Ziegen wurde zum Beispiel so verändert, dass ihre Milch für Menschen besser verträglich ist. Das könnte die Kindersterblichkeit in Entwicklungsländern mindern. Es ist bereits die siebte Generation dieser Ziegen. Das Projekt läuft seit mehr als 15 Jahren. Geld aus der Industrie gab es kaum: GMO-Tiere gelten als schwer zu vermarkten. "Wir hoffen, dass mit der Zulassung des Lachses das Interesse an der Technologie wächst, mehr Fördergelder bereitgestellt werden und wir auch unsere Ziegen für den Markt zulassen können", sagt Professorin Elisabeth Maga.


    Das ist auch nicht schlecht: Die DNA der Ziegen verändern dass wir die Milch besser vertragen.
    Manche sagen ja auch dass wir inzwischen genetisch 100% auf Kochkost angepasst sind. Aber falls das noch nicht für alle Menschen der Fall sein sollte könnte man ja auch die DNA des Menschen so verändern dass wir wirklich alle 100% auf gekochtes Essen, auf McDonalds und Co, auf AGEs
    und Maillard-Moleküle genetisch angepasst sind.


    Zitat

    Spotigy und Buri sind Neuzugänge im Rinderstall der Uni Davis. Die beiden Holstein Kälber wurden so genverändert, dass ihnen keine Hörner wachsen. Sie sind die ersten ihrer Art. Hörner sind in der Milchindustrie problematisch. Die Tiere verletzen sich gegenseitig und auch Menschen. Deswegen werden junge Holstein Kälber für die Milchproduktion normalerweise enthornt. Von Geburt an haben jedoch die südamerikanischen Angus Rinder keine Hörner. Aus dem Erbgut der schwarzen Kollegen haben die kalifornischen Forscher das eine verantwortliche Gen entnommen und damit die Prototypen Buri und Spotigy geschaffen.

    Zitat

    "Die Idee ist einfach verstörend für uns. Das wir etwas essen, das in den Fundamenten verändert wurde", sagt Carolyn Dimitri, Professorin für Ernährungswirtschaft. "Zwei Sorten Weizen zu kreuzen oder eine braune Kuh und eine weiße Kuh – das macht uns nichts aus. Aber wenn im Zell-Kern verändert wird, dagegen haben Menschen eine emotionale Reaktion."





    Dieser Fisch-Markt in Seattle der in der obigen Reportage vorkommt ist ja auch etwas verrückt.


    https://www.youtube.com/watch?v=8Z_lqcpXAUw



    Da gab es ja auch mal ein berühmtes Buch über diesen Fischmarkt:
    http://www.amazon.de/Fish-unge…2&sr=8-1&keywords=fish%21

  • Moderne Zeiten - Auf der Fruit Logistica haben sie eine Kokosnuss vorgestellt mit einer eingebauten Lasche zum öffnen.
    http://genuinecoconut.com/



    Krass ist das schon. Im Gegensatz zu einer Aludose reicht bei einer echten Kokosnuss ein einfacher Schlüssel oder ein spitzer harter Gegenstand (zum Hineinbohren) mit wenig(er) Aufwand zum Öffnen.
    Allerdings wird das wohl kaum gezeigt. In der Zeit, als ich relativ viele Kokosnüsse auch z.B. am Naschmarkt kaufte, schauten mir Passanten oder auch Händler erstaunt zu, wie einfach eines der 3 Löcher damit doch zu öffnen - und gleich trinkbar ist.


    Das Bild, das du da gepostet hast, hat für mich irgendwie Symbolcharakter. Es erinnert mich an sie Szene im Film "Das letzte Einhorn", bei dem dem von der Hexe für den Jahrmarkt gefangenen Einhorn ein künstliches Horn von ihr aufgezaubert wird. Weil die meisten normalen Menschen sahen das echte (Ein-) Horn nicht. Nur mit dem aufgezauberten zusätzlichen Illusions-Horn erkannten sie es als Einhorn.


    Bei diesem Ausschnitt/Trailer ist zwar die Hexe und das Einhorn zu sehen, leider nicht die Szene im Jahrmarkt mit diesem Kunstgriff. Wer den Film noch nicht kennt, er ist sehr sehenswert.


    <iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/M19RJHTvM_I" frameborder="0" allowfullscreen=""></iframe>

  • In der Bioladenzeitschrift war folgende Anzeige für ein Jod-Wasser:



    Zitat

    Deutschland, vor allem Süddeutschland, gilt als Jodmangelgebiet. Dies führte noch bis vor wenigen Jahrzehnten zu massiver Jodunterversorgung und den bekannten Folgen. Daraufhin wurde von staatlicher Seite beschlossen, einem Jodmangel mit der künstlichen Jodierung von Speisesalz entgegenzuwirken. Dieses wird wiederum nahezu allen industriell hergestellten oder veränderten Lebensmitteln, wie z. B. Fertiggerichten oder Back- und Wurstwaren, zugesetzt. Eine Jodversorgung durch eine natürliche Quelle ist daher ausdrücklich zu begrüßen.


    Bei ganzheitlichen Ernährungsexperten herrscht die Meinung vor, dass was im natürlichen Verbund gegessen oder getrunken wird, vom Körper besser verwertet werden kann. So etwa auch die Vitalstoffe im Apfel im Vergleich zur Vitamintablette. Oder auch natürliches Jod aus einer Solequelle.


    http://www.st-leonhards.de/jo_Jodnatur.html?current_mp=104#


    Das glaube ich auch , dass im natürlichen Verbund der Körper das besser verwerten kann. Aber ob Jodsole im Verhältnis 54:1 ein natürlicher Verbund ist, das kann man auch in Frage stellen.

    Zitat

    JODNATUR (0,33l) ist eine einzigartige Mischung aus Mineralwasser artesischen Ursprungs und flüssiger Jodsole im Verhältnis 54:1.


    Ein natürlicher Verbund sind wohl eher Algen oder Seefisch zum Beispiel.
    Vielleicht kann man die Sole auch dazuzählen??


    Zitat

    Zweimal wöchentlich sollte Seefisch (z. B. Seelachs, Kabeljau, Scholle) auf den Tisch kommen, da dieser besonders jodhaltig ist.


    http://www.schilddruese.hexal.…ruese/jod-nahrungsmittel/


    Weiß nicht ob das in der Form stimmt: Die gehen ja von einem ganz schön hohen Jodbedarf aus.

    Zitat

    Wissenschaftler empfehlen Seefisch

    Jedoch auch der regelmäßige Verzehr von Seefischen kann einen wichtigen Beitrag zur Versorgung mit dem lebensnotwendigen Spurenelement Jod leisten. Darauf weisen Wissenschaftler des Max Rubner-Instituts/Institut für Sicherheit und Qualität bei Milch und Fisch aus Hamburg, hin. Seefisch sei die wichtigste natürliche Jodquelle für den Verbraucher. Schon zwei Seefischmahlzeiten pro Woche, betonten die Hamburger Wissenschaftler, können ein Viertel des gesamten wöchentlichen Jodbedarfs decken.
    http://www.fischinfo.de/index.…ann-jodmangel-ausgleichen




    In dieser Werbe-Anzeige empfehlen sie jeden Tag eine Flasche dieser Jodsole zu trinken.

    Zitat

    Wir empfehlen eine 0,33l Flasche pro Tag


    Vielleicht probiere ich mal eine Flasche. Aber dieses Wasser öfters zu trinken, da hätte ich kein so gutes Gefühl.


    Zitat

    Jod ist ein wichtiges Spurenelement, das zur körpereigenen Produktion von Schilddrüsenhormonen und zu einer normalen Schilddrüsenfunktion beiträgt. Es leistet einen Beitrag zum/zur normalen

    • Energiestoffwechsel
    • Nervensystem-Funktion
    • Haut-Erhaltung (wie ein vitales Aussehen)
    • kognitive Funktion(wie der Denk- und Konzentrationsfähigkeit)



    http://www.st-leonhards.de/jo_Jodnatur.html?current_mp=104#

  • Zitat

    Methan ist schädlicher fürs Klima als Kohlendioxid. Ganz besonders viel davon produzieren Rinder - beim Wiederkäuen. Nun haben Forscher ein Molekül gefunden, das die Methanbildung in den Mägen der Rinder hemmen kann.


    Zitat

    Nun haben Mikrobiologen ein Molekül identifiziert, das in der Lage ist, die Methanbildung zu hemmen, dafür aber die Aufnahme von energiehaltigen Nährstoffen durch die Tiere verbessert. 3-Nitrooxypropanol (3-NOP) nennt sich das Wundermittel, das einfach zum Tierfutter dazu gemischt werden kann.


    "Das Methan wird bei Wiederkäuern zu mehr als 90 Prozent durch Rülpsen freigesetzt", sagte Rudolf Thauer vom Marburger Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie, der an der Studie beteiligt war, der Nachrichtenagentur dpa. "Durch die Verbindung und ihre Wirkungsweise müssen die Tiere letztlich weniger rülpsen."


    Zitat

    Andere Versuche, die Methangasbildung zu reduzieren, beinhalteten unter anderem die Zugabe von Ölen zum Tierfutter, etwa Kokosnussöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl, Leinöl oder Sojaöl. Diese Zugaben reduzieren die Menge sogenannter Protozoen in den Rindermägen, die für die Wasserstoffbildung verantwortlich sind. Die Logik dahinter: Weniger Wasserstoff - weniger Methan.


    Es ist auch möglich, auf das Füttern von frischen Gräsern oder Heu zu verzichten und stattdessen mehr Kraftfutter zu geben. Dadurch entsteht auch deutlich weniger Methan.


    http://www.dw.com/de/mit-molek…ende-k%C3%BChe/a-19229850



    Die spinnen, die Römer!


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