QuoteDisplay More<header style="margin: 0px; padding: 16px 0px 23px; vertical-align: baseline; position: relative; color: rgb(0, 0, 0); font-family: Arial, Helvetica, Tahoma, sans-serif; line-height: 17px;">Lieber Doc Müller-Wohlfahrt,
ich musste sehr lange warten, bis ich einen Termin bei Ihnen bekam. Ich war nicht Usain Bolt, Pavarotti, Matthäus, Schweinsteiger. Ich war ein Journalist mit einem Tennisarm, der seinen Espresso nicht mehr zum Mund führen konnte.
Die Heilung geschah beim Warten (verdammt, streicht diesen Satz, ich glaube nicht an Übersinnliches). Mein Tennisarm jedenfalls entspannte sich in der Praxis von Müller-Wohlfahrt. Er fühlte sich wohl.
Gleich würde der Wunderarzt seine Tür öffnen. Es ist so ein unglaubliches, gutes Gefühl, an einen Arzt zu glauben. Na, dann war ich als Patient dran. Für meinen Tennisarm interessierte er sich nicht.
Er sagte, dass ich Äpfel essen müsse. Vielerlei Farben Gemüse. Gemüse essen, Gemüse essen, bläute er mir ein.
Danach tastete er mich mit seinen Fingern ab, die weltberühmt sind. Wenn ich mich richtig erinnere, schloss er dabei die Augen.
Ohne diesen Wunderdoktor wird es diesen FC Bayern nicht mehr geben.
Herzlichst
FRANZ JOSEF WAGNER
http://www.bild.de/news/standa…lfahrt-40612156.bild.html</header>
Da habe ich schon einige Artikel über dieses Thema gelesen. Die Leute leiden unter einem Symptom und sie nehmen sich vor zum Arzt zu gehen.
Sie glauben fest dass der Arzt ihnen helfen kann. Sie denken - " Wenn ich erst beim Doktor war , dann wird es mir besser gehen. "
Die Studien meinen dass nicht der Arzt die Patienten wirklich heilt sondern der Glaube und das Vertrauen des Patienten dem Arzt gegenüber einen Großteil ausmacht.
Es wird behauptet dass nicht die Medizin die Leute heilt sondern mehr die Präsenz des Arztes.