Grüß euch,
eben recherchierte ich etwas in Bezug auf Sexualität, da fand ich folgenden Satz auf Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Masturbation
QuoteEs gibt darüber hinaus eine Reihe von Hadithen [Anm. Erzählungen/Berichte von und für Islam], von denen sich einige auch zur Masturbation ablehnend äußern. Unter anderem wird Fasten zur Vermeidung von Sünde [Anm. andere Ausübung der Sexualität als Hetero bzw zwecks Vermehrung] empfohlen.
Was ich sehr interessant finde, zumal mir mehrere Rohköstler insb bei pflanzlich dominierter, besser gesagt roh-veganer Kost berichteten, dass sie bei in dem Fall "keinen hoch bekämen". Erst heuer berichtete mir ein Mann, dass er beim Fasten mit Rohkost plötzlich "nicht konnte", jedenfalls selbst nicht (kleine Mengen Tierisches hatte er schon gegessen). Als er wieder Erhitztes aß, war auch wieder der Drang da. Dieser ältere Mann machte das nur Kurweise und ißt sonst vorzugsweise gekocht-vegan/vegetarisch.
Ich kann mir schon vorstellen, dass gewissen Stoffe in der erhitzten Ernährung hier einen größeren Drang auslösen. Das muss sich schon beunruhigend anfühlen zuerst, wenn es - bisher - vielleicht jeden Tag (oder sogar mehrmals täglich) ging und dann plötzlich geht nichts.
AGEs werden ja ganz stark über Urin ausgeschieden. Wie anderes auch über Samenflüssigkeit.
So zumindest auch meine persönliche Erfahrung.
Studie fand ich dazu allerdings keine
Eigentlich hatte ich gerade nach was anderem gesucht. Ich glaube der Aspekt ist nicht so der Renner in der Bewerbung der Rohkost.
Allerdings ändert sich das und wie mir mehrfach erzählt wurde, gelinge wie auch bei Frauen ein anderer Zugang zur Sexualität. Nicht so dranghaft.
Ich habe immer noch in Verdacht, dass insbesondere Brot besonders starken Drang gerade bei Männern auslöst. Dazu gibt es ja auch schon Literatur, dass es betreffend AGEs besonders aktiv ist.
Dazu zwei Buchtipps.
Einmal kontra Weizen: http://www.amazon.de/Weizenwam…fRID=0E2SHR6ABBXKDZ77HX2A
Und einmal Rohkost für Sexualität (englisch) - weil das dicke Ende bei Kochkost ja bekanntermaßen erst mit der Zeit kommt - verstopfte Kanäle funktionieren ja auch nicht (mehr): http://www.amazon.de/LIFELONG-…+lifelong+sexual+vitality
Letzteres Buch ginge wohl nach dem Motto von Franz Konz, der seine Standkraft ja auf seine Urkost schob (sofern er wohl nicht gerade Leberkäs nachschob wie es später herauskam). Allerdings geht es in dem Buch ausschließlich um die sexuelle Vitalität. Es ist u.a. von Ärzten geschrieben, wobei es doch eher überspitzt ist und manche Tipps umstritten sind.
Aber dennoch klar ist mit dem Buch: Nein, mit Rohkost ist es keinesfalls aus mit Sexualität. Anders aber sicher.
LG
Angelika
P.S. Und ich bin mir aufgrund persönlicher Erfahrungen eigentlich ziemlich sicher, dass so manche (Religions-) Kriege mit Völkern die sehr viel Brot essen mit deren Sexualität und zum Teil gestörten Verhältnis zum weiblichen Geschlecht zusammenhängt.
Zitat, wahllos herausgesucht aus der Suchmaschine: http://www.petitchef.de/rezept…k-brod-pa-ogi-fid-1526044
Quote[...] Obendrein ist Fladenbrot vermutlich die älteste Brotform der Welt. Schon die Sumerer und Ägypter kannten Fladenbrot. Sie buken bereits 5000 v.Chr. Getreidebrei auf Stein. Circa 3000 v.Chr. fabrizierten die "Europäer" ihre Fladenbrote aus Gerste, Weizen und Hirse.
Die Ägypter erfanden neue Methoden, konstruierten Backöfen und waren auch die ersten, die den Hefepilz züchteten und bei der Brotzubereitung einsetzten. Bis dahin hatte man für den Brotteig nur Mehl und Wasser vermischt und buk flache Fladenbrote. Der Sage nach ließ ein ägyptischer Bäcker übriggebliebenen Brotteig zufällig über Nacht stehen und er wurde sauer. Der Teig, nicht der Bäcker. Das aus diesem Brotteig gebackene Brot entwickelte beim Backen nicht nur bessere Backeigenschaften, sondern auch einen anderen Geschmack.
Da der Boden entlang des Nils äußerst fruchtbar war - vor allem der Weizen wuchs hier besonders gut - aßen die Ägypter gern und viel von diesem feinen, neuen Brot. Das trug ihnen in der Antike den Spitznamen Brotfresser ein. Von Ägypten kam der Brotfladen in das antike Griechenland. Die Griechen ernannten sogleich die Göttin Demeter zur Schutzherrin des Brots und Getreides. [...]