Das muss ich Euch auch erzählen .. "unser" Gastentenpaar hielt uns ja schon längere Zeit in Atem.
Dieses Jahr mit einem Gelege im Garten, gleich bei unserem Wäscheplatz, relativ nah gleich bei unserem Haus!
Die Ente hatte heuer mit dem Erpel dort ein paar mal die Stelle genauer angesehen. Wir hätten gar nicht erwartet, dass sie dort brüten würde.
Dabei testete sie offenbar nicht nur das Erdbeerbeet, sondern ein noch näheres großes "Obstkörbchen", dass ich kurzzeitig auf dem Brennholz liegen hatte.
Das war ihr aber wohl dann doch zu wackelig zum Glück.
Wir haben extra gutes Futter besorgt und auch immer ein paar Meter entfernt, ein Wassergefäß zum Trinken für die Enten frisch gefüllt.
Aber nun war ich ganz traurig gestern, weil es einen Räuberangriff, scheinbar im Zuge des starken Regens über Nacht gab. Ihr dürfte nichts passiert sein, weil wir haben keinerlei Federn gesehen im Umkreis. Leider waren zwei Eier herausgeflogen und ein drittes noch weiter weg liegend. Wir waren tagsüber unterwegs und als wir am Nachmittag wieder zurückkamen, war es zwar weiterhin warm, auch windig, aber die Ente hatte offenbar ihr Gelege aufgegeben.
Meine Mutter ermutigte mich, dass es doch sicher in unserer (etwas ländlichen) Gegend noch jemand mit Hühnern geben könnte. Und siehe da, das Gute ist so nah.
Heldin und Held des Tages: Nicole und Thomas von der Unikateria in Enzesfeld-Lindabrunn ( https://www.leko.work )!
Es war schon heikel, weil die Eier schon 2 Wochen bebrütet waren. Nicole und Thomas von der Unikateria holten die übrigen Eier gleich ab.
Und: Nicole hat mir gestern noch geschrieben, das zum Glück z.T. sichtbare Lebenszeichen darin sind (Durchleuchtet) und die Enteneier nun in einem Eier-Brutkasten sind.